Nichts für schwache Nerven so eine Seitwärtsbewegung. Vorsicht vor der Bären- oder Bullenfalle. Man wird erst in eine Richtung gelockt, die Ungeduldigen steigen ein und dann kommt die gegenteilige 100p-Kerze. Haben wir alles schon oft erlebt. Geduld ist gefragt. Lieber in eine eindeutige Richtung einsteigen, als sich die Nerven aufzureiben.
Solange die Marke 95.50 nach oben nicht durchbrochen und durch eine W-Formation bestätigt wurde, solange geht es weiter bergab.
short < 95.50
M - Formationen abwarten
Absicherung bei 95.65
Bevor Sie loslegen und meine Empfehlung mit Ihrer Analyse vergleichen, denken Sie bitte daran, die aufgestellten Regeln zu befolgen.
Meine Tradingstrategie:
Ich folge dem heutigen Trend. Die Trendrichtung zeigen mir die Indikatoren H24 und H1 Ichimoku und die Bollingerbänder. Die Widerstands-/Unterstützungsbereiche (wichtig für Stopps und Limits) zeigen mir Ichimoku, Fibonacchi-Punkte und selbst einzuzeichnende Trendlinien. Die Einstiege erfolgen meist wenn der Kurs zunächst gegen den Trend korrigiert und sich dann eine Rebound-Formation (W / M) an einer Widerstands-/Unterstützungsmarke zeigt. Hinter dieser Marke hat man einen engen Stopp und in Richtung Trend ein super Chance-Risiko-Verhältnis.
Hier die wichtigsten Regeln, an die ich mich halte:
1) Trade nur was Du siehst und nicht was Du hörst oder liest !
2) Halte Dich immer an Deinen Plan und an Deine Absicherung !
3) Trade ohne Emotion und riskiere nicht mehr als 3% Deines Kapitals !
4) Hör auf wenn Du das Ziel (Gewinn, Verlust, Anzahl Trades, ...) erreicht hast. => Morgen bist Du wieder nüchtern !
5) Trade nicht am US-Feiertag und nicht am Montag Vormittag oder am Freitag nach 17 Uhr
6) Trade erst nach den EZB / FED - Veröffentlichungen
7) Der Trend ist mein Freund
8) Nimm Teilgewinne mit und sichere den Trade rechtzeitig ab !
--- Risikohinweise ---
Prinzipiell sind Mehrfach-Einstiege möglich in die gleiche Richtung. Wenn jedoch der erste Trade bereits optimal gelaufen ist, entweder ins Take-Profit (Limit) oder Teilgewinne mitgenommen wurden, würde ich angesichts der Marktlage keinen weiteren Einstieg in die gleiche Richtung vornehmen. Sollte man beim ersten Einstieg ausgestoppt worden sein, so kann man einen erneuten Einstieg in die gleiche Richtung unter Berücksichtigung seines Risk- und Moneymanagements vornehmen. Achten Sie bei Ihrem Trading auch auf Ihr persönliches Risikomanagement. Riskieren Sie z.B. nicht mehr als 0,5-3 % pro Trade (abhängig von Ihrer Kontogröße) und bestimmen Sie Ihre Positionsgröße anhand des gewählten Stop-Loss. Das Chance-Risiko-Verhältnis (CRV) sollte mind. 2:1 betragen. Das Stopp-Management ist das schwierigste beim Traden - es erfordert ein Gefühl für die Volatilität des getradeten Produkts, einen großen Erfahrungsschatz über die Chartmuster und Vertrauen zu den Widerstands- und Unterstützungszonen.
Diese Analyse stellt keine finanzielle Anlageberatung dar. Sie handeln bzw. traden auf Ihr eigenes Risiko – jegliche Haftung seitens des Autors dieses Artikels wird ausgeschlossen. Alle Angaben ohne Gewähr.
Ich wünsche allen gute und emotionskontrollierte Trades.
Florian Martini